Only the Questions: »Gegenlicht«
Auch mein zweiter Roman wirft viele Fragen auf. Hier ein praktischer Überblick. (Noch ein nicht ganz so ernst gemeinter Blogartikel.)
Auch mein zweiter Roman wirft viele Fragen auf. Hier ein praktischer Überblick. (Noch ein nicht ganz so ernst gemeinter Blogartikel.)
In diesem Monat habe ich eine Umfrage unter Autoren durchgeführt, die selbst veröffentlichen. Ich wollte verstehen, wie sie ticken und wie sie arbeiten. Hier gibt’s die Auswertung der Antworten in Wort und Diagramm, die nicht nur für andere Selfpublisher spannend sein dürfte.
Mein Debütroman wirft viele Fragen auf. Ganz explizit diese hier. (Ein nicht ganz so ernst gemeinter Blogartikel.)
Die meisten lesen zur Unterhaltung. Sie wollen in fremde Welten eintauchen, sich mit sympathischen Figuren identifizieren oder sich von unerwarteten Wendungen mitreißen lassen. Einige lesen jedoch, um mehr über den Menschen an sich und unsere Gesellschaft zu erfahren – und das gerne pointiert und ungeschönt. Wenn ihr dazugehört, sind hier ein paar Buchempfehlungen für euch!
In ein paar Tagen ist es so weit, dann kommt der neue Roman von Josephine Katharina Groß heraus: Das Lilienschloss. Die Gelegenheit habe ich genutzt, um dem Bielefelder Multitalent ein paar Fragen zu stellen – zum Roman, zu ihrer Arbeitsweise, zu ihren anderen Projekten und zu einigen anderen Themen.
Bei meinem Debütroman und seinem Nachfolger handelt es sich um Komplementärwerke, die unabhängig voneinander gelesen werden können. Sie weisen sowohl Ähnlichkeiten als auch Gegensätzlichkeiten auf. In diesem Artikel will ich darlegen, wie die Settings und Handlungsverläufe der Romane das jeweilige Theme unterstreichen.
Mein Debütroman darf ruhigen Gewissens als Künstlerroman bezeichnet werden. Auch im Komplementärwerk ist Kunst ein Element, das in vielen Formen und Facetten vorkommt. Warum ist das so? Und was spricht ganz grundsätzlich für Kunst als zentrales Motiv von Gegenwartsliteratur?
Schreibtipps findet man im Internet – Achtung, Klischee! – wie Sand am Meer. Manche davon sind einfach umzusetzen und überaus wirkungsvoll. Doch auch wenn es wichtig ist, das schriftstellerische Handwerk zu beherrschen, sollte man sich von Regeln nicht den Stil diktieren lassen. Es gibt eine Reihe von Situationen, in denen man auch die besten Regeln mit voller Absicht brechen sollte.
Nach der Veröffentlichung eines Romans werden einem als Autor allerhand Fragen gestellt. Sowohl Leser aus dem engeren Umfeld als auch die Redakteure kultureller Campus-Radio-Sendungen interessieren sich für verschiedene Aspekte rund um den Schreibprozess, das Thema des Werks oder die Bedeutung einzelner Szenen.
Neun Figuren, ein Dreiviertelplot, 1001 Idee? Warum mein Debütroman nicht hundertprozentig auf dem Kontinuum zwischen Genre- und »echter« Literatur einzuordnen ist und worum es darin abseits von Aske, Miroir und dem Palais eigentlich geht.
Einige Figuren meines Debütromans neigen, ihrer Vorliebe für poetische Kunst und ihrer Sehnsüchte ungeachtet, zu zynischen Bemerkungen. Edgar, Gitarrist einer Postrockband und Bruder des Hausherrn des sogenannten Palais, hält sich mit den Provokationen besonders wenig zurück. Welche Funktion ein solcher Charakter in künstlerischen Werken erfüllen kann und weshalb ihn zu schreiben mir große Freude bereitet hat.