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15 Tools für Autoren: Die besten Plattformen und Programme 2023

Beitragsbild Tools Für Autoren

Als Künstler gilt: Talent ist wichtig, Tools aber auch. Hier sind 15 digitale Hilfsmittel, die das Autorenleben – von den ersten Notizen bis zum Buchmarketing – deutlich vereinfachen können.

Ihr wollt endlich euren Debütroman schreiben oder arbeitet bereits am zehnten Werk? Ganz egal, wo ihr in eurer Autorenkarriere steht, ihr solltet immer nach neuen Plattformen und Programmen Ausschau halten, die euch in verschiedenen Phasen einer Buchveröffentlichung nützlich sein können.

Hier sind meine 15 Tool-Tipps für euch!

Konzept

Wenn ihr gerade dabei seid, euren ersten oder nächsten Roman zu planen, möchte ich euch Notion und draw.io ans Herz legen. Beides könnte jetzt verdammt nützlich sein.

Notion

Notion ist eine Projektmanagement-Plattform, die es euch erlaubt, alles Wichtige zu eurem Werk an einem Ort zu sammeln, und zwar in der Cloud. Ihr könnt Text schreiben und formatieren, Listen anlegen (mit Bulletpoints, Nummerierung oder Checkboxen), Tabellen und sogar ganze Datenbanken. Ihr könnt Bilder hochladen und automatisch Inhaltsangaben mit Links hinzufügen. Und natürlich könnt ihr über euren gesamten Notion-Workspace hinweg suchen, um diese eine Notiz von vor drei Jahren schnell wiederzufinden.

Der große Vorteil von Notion gegenüber anderen Cloud-Lösungen wie Google Drive besteht darin, dass ihr über die linke Seitenleiste besonders schnell zu den gerade relevanten Seiten navigieren könnt.

Ohne Notion arbeite ich nicht mehr an Projekten. Ich nutze es im Beruf, also als Marketing Manager, für Alben, Games, Romane und sogar für private Dinge (zum Beispiel für meine Koffer-Pack-Liste und meinen Default-Einkaufszettel).

Probiert’s wirklich einfach mal aus! Es ist kostenlos!

Seit Kurzem bietet Notion übrigens auch generative KI, dies ist allerdings nach einer begrenzten Testphase mit Kosten verbunden. Aus meiner Sicht lohnt es sich nicht, da einem schließlich mehrere kostenlose und gleichzeitig bessere Alternativen zur Verfügung stehen – dazu später mehr.

draw.io

Ich habe noch nie jemanden getroffen, der draw.io kannte. Ich versteh’s gar nicht, denn das Tool ist unheimlich praktisch, wenn es um die Erstellung von Diagrammen verschiedenster Art geht.

Sicherlich kann man in Affinity Designer (auch dazu später mehr) oder Adobe Illustrator grafisch ansprechendere Diagramme erstellen als in draw.io. Doch es ist die Einfachheit, die draw.io auszeichnet. Für die meisten Anwendungsfälle, bei denen es nicht um die schöne Infografik, sondern um die schnelle Skizze geht, gewinnt draw.io. In der Planungsphase eines Romans, wo man möglichst unkompliziert Mindmaps, Figurenkonstellationen oder Grundrisse skizzieren will, werden die Vorzüge von draw.io deutlich.

Es gibt draw.io online und als Desktop-App. Ich verwende gern Letzteres, weil das Speichern und Laden etwas bequemer ist, aber ihr könnt’s ja erst mal online testen. Ein echter Geheimtipp, glaubt mir!

Manuskript

Die Basics stehen also. Ihr seid bereit für ein größeres Projekt und habt bereits ein paar Skizzen angefertigt. Jetzt geht’s ans Schreiben! Was hilft dabei?

Papyrus Autor

Papyrus Autor ist ein Texteditor, der, wie der Name schon sagt, für die Anforderungen von Autoren entwickelt wurde. 

Bei der Stilanalyse ist das Programm meines Wissens ohne Konkurrenz – jedenfalls, wenn es um die deutsche Sprache geht. Es markiert Füllwörter und Wortdopplungen und gibt euch noch so manch anderen Hinweis, wo ihr Wortwahl und Formulierung vielleicht noch etwas feinschleifen wollt.

Doch das ist längst nicht alles. Papyrus Autor 11 bietet eine ganze Reihe zusätzlicher Funktionen. Ihr könnt Notizen an Pinnwände heften, Figurenkarten anlegen, Markierungen auf Zeitachsen platzieren und einiges mehr. Wer gern alle Informationen zu seinem Roman im gleichen Programm sammelt, hat hier die ultimative Lösung.

Es gibt jedoch auch Kritik: Papyrus Autor 11, die neueste Version, ist nicht gerade günstig. Zudem macht das User Interface einen etwas altbackenen Eindruck. Viele Funktionen sind ziemlich versteckt. Ich musste schon einige Male googeln, um Einstellungen vorzunehmen, die in Word oder LibreOffice offensichtlicher platziert waren. Zum Glück gibt es eine recht lebhafte Papyrus-Community, die einem in solchen Fällen mit Rat und Tat zur Seite steht.

Ich persönlich finde, die Entwickler sollten sich für Papyrus 12 auf eine umfassende Überarbeitung der Benutzeroberfläche und die Implementierung von KI-Features konzentrieren. Dann kaufe ich auch die nächste Version gerne wieder.

ChatGPT

ChatGPT ist – nach wie vor – der beste generative KI-Chatbot, den es gibt. Für Autoren ist ChatGPT für viele Anwendungsfälle nützlich: Der Chatbot kann Inspiration liefern, Exposés schreiben, Texte in einem bestimmten Stil verfassen und vieles andere mehr. Sogar die Gedichte von ChatGPT sind, mit dem richtigen Prompt, manchmal gar nicht schlecht.

ChatGPT mit GPT-3.5 steht kostenfrei zur Verfügung, richtig gute Texte bekommt ihr allerdings nur mit GPT-4. Dazu braucht ihr ChatGPT Plus, also einen Premium-Account, der 20 EUR/Monat kostet. Ich habe ChatGPT Plus und finde, dass es sich lohnt. Allerdings nutze ich das Tool nicht nur für Romane, sondern auch für meine anderen Projekte und sogar beruflich. Insofern müsst ihr selbst abwägen, ob euch GPT-4 das Geld wert ist. Es gibt schließlich auch einige Alternativen …

Bing Chat

Eine dieser Alternativen ist Bing Chat, der Chatbot der Microsoft-Suchmaschine, der ebenfalls auf Basis von KI Unterhaltungen führen kann. Da Microsoft eng mit dem ChatGPT-Entwickler OpenAI zusammenarbeitet (und viel Geld in das Unternehmen investiert hat), basiert Bing Chat auf der gleichen GPT-Technologie. Gerüchten zufolge wird GPT-4 verwendet, aber ich bin mir da nicht ganz sicher. Dafür sind die Antworten oft zu schlecht.

Im Gegensatz zu ChatGPT hat Bing Chat allerdings Zugriff auf aktuelle Informationen aus dem Internet. Deshalb kann Bing Chat nützlicher sein als ChatGPT, wenn es um Recherchearbeiten geht.

Poe mit Claude-2-100k

Auf poe.com könnt ihr eine Reihe von KI-Chatbots nutzen, darunter übrigens auch GPT-4 – für eine Anfrage pro Tag. Besonders interessant ist Claude-2-100k von Anthropic. Der Output dieses Sprachmodells kommt beinahe an die Qualität von ChatGPT-4 heran. Ich finde, wenn es darum geht, literarische Texte zu generieren, hat Claude-2 sogar die Nase vorn!

Ein weiterer Vorteil: Ihr könnt Dokumente hochladen und euch mit Claude-2 darüber unterhalten. Das Kontextfenster umfasst dabei ca. 75.000 Wörter – einen ganzen Roman. Ich habe spaßeshalber mal Zeichen von Herbst, Gegenlicht, Der Künstler und die Assassinin und den Draft meines neuen Werks hochgeladen und mir Zusammenfassungen generieren lassen. Die Ergebnisse waren erstaunlich. Probiert’s doch mal mit einem eurer Texte!

DeepL Write

Hier kommt ein weiteres Tool, das, soweit ich das beurteilen kann, erstaunlich wenige kennen. DeepL, ohne das »Write«, dürfte vielen als Übersetzer bekannt sein, der selbst das Google-Pendant ab und zu alt aussehen lässt. DeepL Write hingegen gibt es erst seit einigen Monaten. 

Es hilft euch nicht nur bei der Übersetzung, sondern auch bei der Arbeit am Schreibstil. Ihr könnt ganze Sätze anklicken und euch Vorschläge für alternative Formulierungen anzeigen lassen. Ihr könnt aber auch einzelne Wörter auswählen und aus einer Liste von Synonymen ganz bequem ein passenderes auswählen.

Der Clou: DeepL Write schreibt den Satz, falls nötig, automatisch so um, dass er grammatikalisch passt! Wenn ihr beispielsweise den Satz »Die Überarbeitung des Romans nahm viel Zeit in Anspruch« überarbeiten wollt und auf »nahm« klickt, schlägt DeepL unter anderem das Wort »gestaltete« vor. Wenn ihr es auswählt, ergänzt DeepL den Rest: »Die Überarbeitung des Romans gestaltete sich sehr zeitaufwändig.« Mind. Blown. Oder?

OpenThesaurus

Synonyme? OpenThesaurus. Das genügt eigentlich auch schon als Tipp. Habt ihr bestimmt alle schon mal gesehen:

Natürlich gibt es auch Duden, DWDS, Woxikon und Wiktionary sowie, neuerdings, DeepL Write, aber meines Erachtens ist OpenThesaurus in 95 % der Fälle die beste Wahl.

dict.cc

Kennt ihr das? Ihr wollt etwas Bestimmtes beschreiben, euch fallen aber nur englische Wörter oder Formulierung ein? Da hilft ein Wörterbuch wie dict.cc!

Auch für Wörterbücher gibt es zahlreiche Alternativen, z. B. PONS oder LEO, aber ich finde dict.cc am besten.

Routine

Nun habt ihr eine Idee und alle Tools, die ihr für die Umsetzung braucht. Wie geht’s weiter? Mit viel Disziplin hoffentlich. Ein guter Künstler wartet nicht auf Inspiration, er arbeitet einfach jeden Tag. Die Geistesblitze kommen dann schon regelmäßig genug. Um euch das Drumherum etwas zu erleichtern, solltet ihr Folgendes verwenden:

BAT-Datei

Eine BAT-Datei ist eine Datei, die den Computer automatisch Dinge erledigen lässt, die ihr vorher definiert habt. Eben ein Programm, aber simpler. Ich nutze eine BAT-Datei dazu, um alle meine Dateien mit einem Klick in die Cloud zu kopieren und somit ein Backup zu erstellen.

Um eine BAT-Datei anzulegen, erstellt ihr zunächst ein ganz normales Textdokument. Nicht die Art von Dokument, die ihr mit Word oder Libre Office speichert und öffnet, sondern eine TXT-Datei. Rechtsklick im Explorer, »Neu«, »Textdokument«. Da schreibt ihr dann Folgendes rein:

chcp 1252
set "source=C:\Users\Admin\Desktop\Meine Dateien"
set "target=D:\Cloud\OneDrive\Backup\Instant"
robocopy "%source%" "%target%" /mir
timeout /t 3
if %errorlevel% neq 0 pause

Was macht das? Fragen wir mal ChatGPT! Hier die (leicht bearbeitete) Antwort:

  1. chcp 1252: Dieser Befehl ändert den aktiven Codepage-Zeichensatz des Konsolenfensters auf 1252. Codepage 1252 ist die Windows-Latin-1-Zeichentabelle, die hauptsächlich für westeuropäische Sprachen (wie Deutsch, Französisch, Spanisch usw.) verwendet wird.
  2. set “source=C:\Users\Admin\Desktop\Meine Dateien”: Hier wird eine Variable namens »source« erstellt und mit dem Pfad C:\Users\Admin\Desktop\Meine Dateien initialisiert. Dieser Pfad bezieht sich wahrscheinlich auf einen Ordner auf dem Desktop des Benutzers »Admin«. [Korrekt.]
  3. set “target=D:\Cloud\OneDrive\Backup\Instant”: Hier wird eine Variable namens »target« erstellt und mit dem Pfad D:\Cloud\OneDrive\Backup\Instant initialisiert. Dieser Pfad könnte sich auf einen Backup-Ordner auf einem anderen Laufwerk oder einer externen Festplatte beziehen. [Auch das stimmt.]
  4. robocopy “%source%” “%target%” /mir: Dieser Befehl verwendet das Programm »robocopy«, eine leistungsstarke Kopier-Utility, die in Windows enthalten ist. Der Befehl kopiert den Inhalt des »source«-Ordners in den »target«-Ordner. Der Schalter »/mir« stellt sicher, dass der Zielordner ein genaues Abbild des Quellordners ist, d. h. wenn Dateien im Quellordner gelöscht werden, werden sie auch im Zielordner gelöscht.
  5. timeout /t 3: Dieser Befehl führt eine Pause von 3 Sekunden aus, bevor das Skript fortfährt.
  6. if %errorlevel% neq 0 pause: Dies überprüft den Fehlercode (errorlevel), der vom vorherigen »robocopy«-Befehl zurückgegeben wurde. Wenn der Fehlercode nicht 0 ist (d. h. es gab einen Fehler), wird das Skript pausiert, bis der Benutzer eine Taste drückt. Dies gibt dem Benutzer die Möglichkeit, mögliche Fehlermeldungen zu sehen, bevor das Konsolenfenster geschlossen wird.

Die Pause von 3 Sekunden ist optional. Sie erlaubt es euch, die ausgeführten Befehle auch bei erfolgreichem Kopiervorgang kurz zu prüfen, bevor sich das Fenster automatisch schließt.

Passt die Pfade an und kopiert die drei entscheidenden Zeilen (»set …«, »set …«, »robocopy …«) gegebenenfalls, wenn ihr mehrere Kopiervorgänge nacheinander auslösen wollt, weil eure Dateien verteilt sind.

Speichert das Dokument. Geht nun oben im Explorer auf den Reiter »Ansicht«, setzt einen Haken bei »Dateinamenerweiterungen« und ersetzt das »txt« durch »bat«. Jetzt könnt ihr die Datei doppelklicken – und schon läuft der Kopiervorgang durch! Praktisch, was? Ich habe mir die BAT in die Taskleiste gezogen – und neige nun leider dazu, nach der kleinsten Änderung an irgendeiner Datei ein Backup durchlaufen zu lassen. (Auch bei Änderungen an Dateien, die gar nicht Teil des Backups sind. Klar.)

Todoist

Das zweite Tool, das euch bei der täglichen Arbeit hilft, ist ein To-do-Listen- oder Projektmanagement-Tool. Ich mag’s minimalistisch, deshalb nutze ich Todoist statt Notion, um Aufgaben zu verwalten.

Das Coole an Todoist: Es versteht natürliche Sprache bei der Einstellung von Daten, auch bei den Frequenzen wiederkehrender Aufgaben. Ihr könnt als Fälligkeitsdatum beispielsweise eintragen:

  • »heute«
  • »morgen«
  • »dieses wochenende« (am kommenden Samstag)
  • »monatsende« (letzter Tag des laufenden Monats)
  • »50 tage vor silvester«
  • »jeden 2. freitag im monat«
  • »jeden sa, so«
  • »alle 4 wochen ab 21.12.«
  • »irgendwann« (zwei Monate später, kurioserweise)

Todoist bietet viele weitere Funktionen, die euch helfen, den Überblick zu behalten. Ich kann auch hier nur mit den Worten schließen: Schaut’s euch einfach mal an!

Layout & Design

Was? Ihr habt es geschafft, den Roman fertigzuschreiben? Draft, Revision, Feedback, Finalisierung? Glückwunsch! Dann geht’s für Selfpublisher jetzt ans Design und ans Layout. Dabei helfen euch die folgenden beiden Tools.

Affinity

Die Affinity-Suite ist die günstigere und, seien wir ehrlich, sympathischere Alternative zum Softwaregiganten Adobe mit seinem überteuerten Abo-Modell für die Creative Cloud, die niemand in Gänze nutzt. Die vielfach ausgezeichnete Suite des wesentlich kleineren britischen Unternehmens Serif besteht aus drei Programmen: Designer (quasi Illustrator), Photo (quasi Photoshop) und Publisher (quasi InDesign).

Insbesondere der Publisher dürfte für euch jetzt sehr nützlich sein. Damit seid ihr beim Layout eures Buches um einiges flexibler als mit Word oder Libre Office. Einziges Manko: Die Silbentrennung ist nicht immer perfekt. Ich empfehle, das Endprodukt noch einmal testlesen zu lassen – mit Fokus auf Zeilen, die aussehen, als könnte man sie mit einem zusätzlichen Bindestrich entzerren. Ein weiterer Lesedurchgang ist ohnehin keine schlechte Idee, sodass diese kleine Schwäche von Affinity am Ende vielleicht eine Art Stärke ist.

Playground

Buchcover sind wichtig. Ein Buchcover, das billig aussieht, lässt nicht unbedingt auf qualitativ hochwertige Literatur hoffen. Mit Paint kommt ihr hier also nicht weit.

Ich gönne professionellen Illustratoren jeden Auftrag, aber gerade Selfpublisher, die mit ihrer Arbeit in der Regel keine großen finanziellen Erfolge erzielen, sollten die Fortschritte in der KI-Bildgenerierung im Auge behalten. Das Modell Stable Diffusion XL beispielsweise ist kostenlos auf Playground verfügbar und kann euch mindestens bei der Ideenfindung und der Bildkomposition helfen, wenn nicht gar euer nächstes Buchcover erstellen.

Es ist anzunehmen, dass dieser Abschnitt des Artikels schnell veraltet sein wird, da gefühlt jede Woche ein neues, noch besseres Modell für die KI-Bildgenerierung veröffentlicht wird. Also einfach mal googeln, was mittlerweile möglich ist und wo ihr die besten kostenlosen KI-Bilder erstellen könnt.

Wenn ihr doch eine menschengemachte Illustration haben möchtet, empfehle ich euch Josephine Katharina Groß oder Drowned Orange.

Marketing

Der Roman ist fertig. Er kann auf Amazon bestellt werden, ihr habt ein paar Eigenexemplare zu Hause rumliegen. 

Und nichts passiert. 

Tja, das hat euch keiner gesagt, was? Das Marketing für euer Werk ist fast so aufwändig wie der Schreibprozess! Eine der zahlreichen Maßnahmen, die ich euch nahelegen möchte, ist das regelmäßige Posten auf Social Media. Zum Beispiel auf Instagram.

Hier sind zwei Tools, die vor allem, aber nicht nur für eure Aktivität auf Instagram nützlich sind:

Linktree

Lange Zeit konnte man bei Instagram nur einen einzigen Link im Profil anzeigen lassen. Wenn ihr sowohl auf eure Website und eure anderen Social-Media-Accounts als auch auf eure Produktseiten in verschiedenen Onlineshops (Amazon, bücher.de, Thalia, Hugendubel usw.) verlinken wolltet, brauchtet ihr so etwas wie eine Linktree-URL: einen Link, hinter dem sich eine Liste weiterer Links verbirgt.

Mittlerweile dürft ihr bei LinkedIn mehrere Links in euer Profil schreiben. Nützlich ist Linktree trotzdem, wenn ihr entweder alle eure Links an einem Ort sammeln wollt oder sich auf einer anderen Plattform ebenfalls nur einen Link angeben lässt.

Hashtag Counter

Auf Instagram sind 30 Hashtags erlaubt. Nach meiner jüngsten Recherche spricht auch nichts dagegen, dieses Kontingent komplett auszuschöpfen. 

30 ist allerdings eine relativ große Anzahl. Während des Brainstormings von Begriffen, die zu eurem Bild und Text passen, wollt ihr nicht ständig durchzählen müssen, wie viele ihr bereits zusammen habt. 

Hier hilft ein Hashtag-Counter, zum Beispiel dieser hier. Achtung: Umlaute bereiten diesem Counter leider Probleme, sodass Hashtags wie »#bücher« nicht richtig gezählt werden. Wenn man das weiß, lässt sich damit aber durchaus leben.

Fazit

Damit sind wir durch. Das waren 15 Tools, mit denen ihr euch das harte Leben als SP-Autor ein wenig leichter machen könnt. Ein Buch zu schreiben und zu vermarkten, wird immer harte Arbeit sein (das heißt, solange die KI noch nicht so weit ist! 😉), aber wenn ihr mit diesen Programmen und Plattformen umgehen könnt, sind viele Dinge um einiges schneller erledigt. Probiert sie unbedingt mal aus!

***

Nutzt ihr einige dieser Tools bereits? Was wären eure Empfehlungen gewesen?

Kommentare (2)

  1. Dirk Osygus

    Hallo Patrick, da hast Du schon eine coole Aufstellung gemacht.
    Notion mag ich nicht so, ich bin da eher auf der GoodNotes-Schiene. :))
    Papyrus Autor ist mein Standard-Schreibprogramm und ich damit sehr zufrieden. Chat-GPT kann man nutzen, aber ich bin noch kein Fan davon. Von Deepl Write habe ich schon viel gehört, hatte aber noch keine Anwendung.
    Open Thesaurus habe ich schon verwendet und das klappt ganz gut.
    Affinity-Publisher nutze ich für den Buchsatz und bin sehr zufrieden damit.
    Ich kann Dir also bei vielen Tools zustimmen und den Rest schaue ich mir gerne an.
    Gute Tipps.
    Viele Grüße,
    Dirk Osygus

    1. Patrick

      Vielen Dank für die netten Worte. 🙂

      GoodNotes kenne ich gar nicht, das muss ich mir mal sehen! Was ChatGPT angeht: Es ist in den meisten Fällen keine Lösung, wenn es um das eigentliche Schreiben geht (Claude-2 schon eher). Aber für das Sammeln von Ideen, Formulierungsalternativen und viele andere Dinge ist es ein sehr nützliches Tool, finde ich.

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