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14 tolle Klassiker: Diese alten Bücher lohnen sich wirklich!

Beitragsbild 14 Klassiker

Klassische Literatur: Das sind Bücher, die viele aus der Schule kennen und an die viele keine besonders guten Erinnerungen haben. Die sind kompliziert geschrieben, langweilig, nicht mehr relevant für Menschen des 21. Jahrhunderts. Oder? In diesem Blogartikel stelle ich 11 alte plus 3 nicht ganz so alte Werke vor, die nicht ohne Grund weltbekannt sind.

Das Land der Dichter und Denker wollen wir mal gewesen sein, hier in Deutschland, und den Dichtern voran (sowie zumindest unter den Denkern) finden sich natürlich – Goethe und Schiller. Von denen hat man viel gelesen, früher, musste man ja, um in Klausuren wiederzugeben, was sich die Herrschaften laut Lehrer und er Sekundärliteratur bei diesem oder jenem Element ihrer Geschichten gedacht haben. So richtig geglaubt hat man nie, dass ein Schriftsteller da wirklich an seinem Schreibtisch gesessen und über jeden Dekorationsgegenstand, jede Farbe, jede Konnotation eines Begriffs nachgedacht haben soll.

Haben Sie aber wahrscheinlich wirklich. Sage ich als Autor. Das nur am Rande.

Eigentlich geht’s hier um etwas anderes: Die Leute mögen keine Klassiker. In der Regel. Und ich denke, das Curriculum trägt daran eine signifikante Mitschuld (und sicherlich auch der eine oder andere Lehrer). Das ist schlecht, denn vielen Lesern entgehen deshalb ein paar echte Meisterwerke! Viele Klassiker haben sich nicht umsonst so lange gehalten: Sie sind zeitlos, stecken voller kluger Gedanken – und teilweise ist die Story auch nach heutigen Maßstäben gar nicht schlecht, ja, oft sogar thrillermäßig spannend.

Ich möchte euch insgesamt 14 Bücher vorstellen, die schon etwas älter sind, aber auf jeden Fall in eines eurer zahlreichen Bücherregale gehören.

Die 11 top Klassiker

Ohne weitere Vorrede steigen wir ein. Hier meine ersten 10 Tipps: richtige Klassiker (also hinreichend alte Bücher), die ihr lesen müsst:

Alices Abenteuer im Wunderland (1865)

Lewis Caroll - Alices Abenteuer im Wunderland

So ungefähr kennt die Story sicherlich jeder, spätestens seit der Verfilmung mit Johnny Depp in der Rolle des verrückten Hutmachers. Aber wer hat’s schon wirklich gelesen, dieses „Alice im Wunderland“?

Es lohnt sich jedenfalls! Vor allem die Originalfassung. Ich bin eigentlich kein Snob, was Originalsprache oder -ton angeht, aber wenn ihr mit dem Englischen einigermaßen vertraut seid und schöne Formulierungen schätzt, findet ihr hier wirklich ein Juwel. Besonders lang ist es auch nicht – ca. 26.000 Wörter, wenn man den Angaben im Internet Glauben schenken darf. Das hat man schnell durch.

Die Fortsetzung Through the Looking-Glass sagt dem einen oder anderen möglicherweise auch etwas. (Als Anspielung auf den Titel gibt’s übrigens einen Cradle-of-Filth-Song namens Malice through the Looking-Glass.) Allerdings muss ich sagen, dass mich diese (lose) Fortsetzung nicht wirklich mitgerissen hat. Ich würde euch keineswegs davon abraten wollen, aber der erste Teil ist sehr viel besser.

Wer es düster mag und gerne zockt, kann im Spiel Alice: Madness returns in die Rolle einer psychisch etwas lädierten Alice schlüpfen und mit Pfefferstreuern auf Schweinenasen schießen. Unter anderem. Das klingt bescheuerter, als es ist; ich habe das Spiel durchgespielt und fand es wirklich gut! Offenbar genießt es auch einen gewissen Kultstatus in den entsprechenden Kreisen.

Das Bildnis des Dorian Gray (1890)

Oscar Wilde - Das Bildnis des Dorian Gray

Davon hat man auch zumindest schon einmal von gehört – und völlig zu Recht. Oscar Wilde hat hier, wie man so schön sagt, ordentlich abgeliefert. Kurz zusammengefasst, geht es um einen reichen jungen Mann, eben Dorian Gray, der in den Besitz eines magischen (oder eher: verfluchten?) Gemäldes gelangt, das ihn zeigt und anstelle seiner selbst (optisch) altert. Dieses Geheimnis  – das heißt: das Gemälde – muss der nun ewig junge Protagonist vor der Öffentlichkeit verbergen. Was sich natürlich mit fortschreitender Zeit als immer schwieriger erweist.

Neben der gut konstruierten Handlung gibt es allerlei geistreiche Bemerkungen zu den verschiedensten Themen (ein bisschen so, wie ich auch gerne schreibe). Wer mal im Internet nach Zitaten berühmter Persönlichkeiten gesucht hat, wird des Öfteren auf kluge und/oder provokante Sprüche des Herrn Wilde gestoßen sein. Auch in diesem seinem Hauptwerk hat er sich nicht damit zurückgehalten.

Der große Gatsby (1925)

F. Scott Fitzgerald - Der große Gatsby

Fitzgerald ist ein beeindruckender Autor. Er bringt Sachverhalte auf den Punkt, schafft es aber dennoch, eine gewisse Poesie in seine Texte fließen zu lassen. Finesse nennt man das vielleicht.

Der große Gatsby ist sicherlich sein bekanntester Roman, verfilmt mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle des titelgebenden Schnösels, pardon, reichen jungen Mannes. Für dieses Werk gilt Ähnliches wie für Das Bildnis des Dorian Gray, dass nämlich neben dem eigentlichen Plot die Gedanken der Figuren zu verschiedenen gesellschaftlichen Themen nicht selten in den Fokus rücken. 

Darüber hinaus hat der Roman wohl einen der besten Schlusssätze aller Zeiten, den ich natürlich nicht vorwegnehmen möchte. Für den Fall, dass ihr nicht ohnehin schon anderswo darauf gestoßen seid, denn er wird sehr oft als Beispiel für einen gelungenen Schlusssatz zitiert.

Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde (1886)

Robert Louis Stevenson - Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde

Fantastisch geschrieben und ebenfalls extrem spannend ist Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde von Robert Louis Stevenson (ja, richtig: Das ist auch der Autor der Schatzinsel!).

Hier geht es um einen (verrückten?) Wissenschaftler, Dr. Jekyll, der seine negativen Eigenschaften abwirft, indem er diese in Form einer anderen Person manifestiert, Mr. Hyde, der dementsprechend eine ganze Reihe widerwärtiger Charakterzüge und Verhaltensweisen an den Tag legt. 

Eigentlich hätte ich hiermit schon zu viel verraten, wenn nicht die meisten ohnehin bereits  wüssten, worum es im Groben geht. Der Weg zur Lösung des „Rätsels“ – dass es sich bei den beiden titelgebenden Figuren gewissermaßen um dieselbe Person handelt – ist so oder so sehr fesselnd geschrieben.

Die Schatzinsel (1883)

Robert Louis Stevenson - Die Schatzinsel

„Na ja, halt eine Piratengeschichte“, dachte ich, als ich Die Schatzinsel von Robert Louis Stevenson in die Hand nahm, nachdem sie ein Weilchen im Regal gestanden hatte. Große Erwartungen hatte ich also nicht; ich wollte den Roman nur lesen, weil er eben einigermaßen bekannt ist und weil er ein Geschenk gewesen war.

Die Bekanntheit verdankt die Geschichte allerdings ihres wirklich gelungenen Spannungsbogens. Ja, es ist eine Piratengeschichte mit vielen Klischees rund ums Piratenleben, aber da ist – mehr. Man muss Piraten zwar mindestens ansatzweise mögen, um mit diesem Roman etwas anfangen zu können, aber wer hier, wie ich, nur Althergebrachtes erwartet, das seitdem tausendfach besser umgesetzt worden ist, wird bereits in den äußerst ominösen ersten Kapiteln eines Besseren belehrt.

Wenn ihr das Buch noch irgendwo rumfliegen habt, sucht es auf jeden Fall mal raus und lest ein paar Seiten! Die Chancen stehen gehen, dass ihr dann – am Haken seid.

Dracula (1897)

Bram Stoker - Dracula

Das Gleiche trifft auf Bram Stokers Dracula zu. Vampire sind ein ausgelutschtes (ausgesaugtes!) Trope, wieder und wieder verwendet bis hin zur glitzernden Teenie-Schwarm-Karikatur, und im Grunde kennt man ja auch die ursprüngliche Geschichte des transilvanischen Grafen schon ganz gut, da muss man den Originalroman gar nicht lesen, oder?

Muss man nicht, sollte man aber. Gerade das Drumherum, die Geschichte der Vampirjäger, in deren Zentrum Wilhelmina „Mina“ Harker und Professor van Helsing stehen, ist den meisten Menschen sicherlich mehr oder weniger unbekannt (mal abgesehen vom Film Van Helsing, der allerdings ziemlich irreführend ist und bis auf sehr wenige Ähnlichkeiten mit dem Quelltext nichts zu tun hat).

Zugegeben, im Mittelteil verliert die Geschichte ein wenig an Fahrt, hier hätte man durchaus Szenen kürzen oder streichen können. Aber der Anfang (vor allem der!) und das Ende sind wahnsinnig spannend geschrieben, sodass ihr das Buch nicht mehr aus der Hand legen werdet.

Fabian (1931)

Erich Kästner - Fabian

Erich Kästner kennen viele von uns wahrscheinlich als Autor von Kinder- und Jugendbüchern, aber er hat auch Gesellschaftskritisches und Politisches geschrieben. 

Fabian mutet an wie eine ältere Variante eines Houellebecq-Buchs – weniger provokant natürlich, der Zeit geschuldet, aber stilistisch durchaus ähnlich. Immerhin lautet der Untertitel des Werkes: Die Geschichte eines Moralisten, was in gewissem Maße auch auf Houellebecqs Romane zutrifft. 

In Fabian begleiten wir den Protagonisten Dr. Jakob Fabian in seinem Alltag (mehr oder weniger) und lauschen seinen Gedanken und Kommentaren zu verschiedenen Aspekten des gesellschaftlichen Lebens. Wir werden Zeuge einer Reihe von Verlusten und einer entsprechenden Entwicklung Fabians hin zum Realisten, ansatzweise auch zum Zyniker.

Der von Kästner zuerst vorgeschlagene Titel lautete: Der Gang vor die Hunde. Auch wenn dieser abgelehnt wurde, beschreibt er die Handlung doch ganz gut.

Frankenstein (1818)

Mary Shelley - Frankenstein

Wtf, Mary Shelley. Wie kann man mit neunzehn Jahren so ein Meisterwerk zu Papier bringen?

Frankenstein hat sicherlich unter der gleichen Überpopularität zu leiden wie Dracula. Die zahlreichen Karikaturen von Frankensteins Monster haben dazu geführt, dass viele glauben, die Geschichte größtenteils zu kennen und besagtes Monster nicht mehr ernst nehmen zu können.

Ich kann euch allerdings versichern, dass ihr, wenn ihr einmal eingetaucht seid, die Ähnlichkeiten des Monsters zu den Karikaturen komplett vergessen werdet und euch problemlos auf die philosophischen Betrachtungen einlassen und die Melancholie und die Ungerechtigkeit, die es erfahren muss, nachempfinden könnt.

Frankenstein ist definitiv einer der besten Romane, die ich je gelesen habe.

Aber noch mal: Wie ist es möglich …?! Mit neunzehn …?! In dem Schreibstil …?!

In 80 Tagen um die Welt (1873)

Jules Verne - In 80 Tagen um die Welt

In Jules Vernes In 80 Tagen um die Welt (auch bekannt unter einigen anderen Titeln) geht es um die Wette des englischen Gentleman Phileas Fogg, dass es ihm gelingen würde, in 80 Tagen um die Erde zu reisen.

Besonders beeindruckend ist hierbei nicht unbedingt die Reise, sondern die Titelfigur, die auch angesichts größter Herausforderungen und scheinbar aussichtsloser Situationen einen Stoizismus an den Tag legt, der seinesgleichen sucht.

Wer den Roman mag, kann sich auch andere Werke des Autors zu Gemüte führen, zum Beispiel:

  • Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (1864)
  • Von der Erde zum Mond (1865)
  • 20.000 Meilen unter dem Meer (1869)

Vom Anaconda-Verlag gibt es da den passenden Schuber, den ihr vielleicht auch schon mal auf einem meiner Instagram-Fotos gesehen habt.

Peter Pan (1911)

James Matthew Barrie - Peter Pan

Wie Alice im Wunderland ist auch Peter Pan sicherlich jedem seit Kindheitstagen ein Begriff, und zwar nicht als Roman, sondern als Film. Und wie auch schon bei Lewis Carrolls Alices Abenteuer im Wunderland – bzw. der englischen Fassung – lohnt sich die Auseinandersetzung mit dem Originaltext von J. M. Barrie vor allem unter sprachlichen Gesichtspunkten.

Hinzu kommt die Tragik der Geschichte des Jungen, der nicht erwachsen werden will und alle Dinge, die sich anders als er im Wandel befinden, mit der Zeit vergisst. Denn auch an seine Freunde und die gemeinsam erlebten Abenteuer erinnert er sich später nicht mehr, was dem Roman eine melancholische Note verleiht, die sich in der Filmadaption von Disney nicht wiederfinden lässt.

Übrigens haben auch viele andere Disney-Filme literarische Vorlagen, die überraschend düster sind. Dazu findet ihr im Netz einige Zusammenstellungen, zum Beispiel hier.

Sturmhöhe (1847)

Emily Brontë - Sturmhöhe

Sturmhöhe von Emily Brontë. Der Titel klingt relativ langweilig, fast wie der Name eines konservativen Restaurants, man erinnert sich vielleicht vage an irgendeine Verfilmung (oder zumindest den Titel in der Fernsehzeitung), oder war das Vom Winde verweht? Na ja, wie auch immer, das ist halt so ein klischeeüberladenes Drama für Frauen, nicht? So was wie Stolz und Vorurteil?

Weit gefehlt. 

Ich weiß nicht, wie ich euch in aller Kürze darlegen kann, wie brillant dieses Werk ist. Die Geschichte ist … zu komplex, um sie hier überzeugend zusammenzufassen. Die Sprache … ist sehr gut, klar, es ist ein Klassiker, da ist das ja fast sicher. Nein, ich denke, es ist vor allem die düstere Atmosphäre, die latente Spannung, die Mischung aus Wärme und Kälte in der Interaktion zwischen den Figuren, die dazu beitragen, dass dieser Roman lange nachhallt.

Wenn ihr dann noch gleich im Anschluss Wuthering Heights von Kate Bush hört und die Lyrics lest … 

+ 3 etwas ältere Bücher

Als kleinen Bonus gibt’s hier noch vier weitere Bücher, die in meinen Augen keine „richtigen“ Klassiker sind (weil einfach nicht alt genug), aber zumindest so was wie „Kultbücher“ der Zeitrechnung seit dem Zweiten Weltkrieg.

1984 (1949)

George Orwell - 1984

Oft hört man heute, dass irgendeine gesellschaftliche oder politische Entwicklung einen Vergleich mit der dystopischen Welt nahelegt, die George Orwell in seinem Roman 1984 darstellte.

Ob man das auch so sieht oder nicht, kann man nur wissen, wenn man 1984 gelesen hat. Deshalb empfehle ich jedem dringend die Lektüre, der im Diskurs immer ganz vorn mit dabei sein will. Allerdings sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die Geschichte stellenweise nichts für schwache Nerven ist.

Der Meister und Margarita (1967)

Michael Bulgakow - Der Meister und Margarita

In diesem Interview habe ich Der Meister und Margarita von Bulgakow als mein Lieblingsbuch bezeichnet. Auch wenn ich es seitdem immer noch kein zweites Mal gelesen habe, bleibe ich bei dieser Aussage. Der Roman enthält einfach die genau richtigen Elemente und verwendet die genau richtige Sprache für meinen Geschmack; das trifft einfach auf keinen zweiten zu.

Wer es ein wenig skurril, aber auch tiefgründig mag, sollte sich dieses Meisterwerk zulegen. Das klingt ein bisschen nach Murakami, und auch wenn ich den japanischen Bestsellerautor sehr schätze, kommen seine Werke doch nicht an diesen Roman heran.

Fahrenheit 451 (1953)

Ray Bradbury - Fahrenheit 451

451 Grad Fahrenheit sind, so heißt es, die Temperatur, bei der Papier brennt. Oder Bücher. Und darum geht es hier: um die Verbrennung jeglicher literarischer Erzeugnisse. Ohne Bücher und eigenständiges Denken geht es der Gesellschaft besser, so lautet die Prämisse, und der Roman beleuchtet das ausgeklügelte System der Aufspürung und Vernichtung von Büchern sowie die Auswirkungen unter verschiedenen Gesichtspunkten. 

Eine gewisse stilistische und weltenbauerische Ähnlichkeit zu 1984 lässt sich nicht leugnen. Wem das eine gefallen hat, der wird wohl auch mit dem anderen etwas anfangen können.

Fazit

Lasst euch von den Literatursnobs nichts erzählen: Nicht alles Alte muss man mögen. Aber zwischen den vielen unnötig komplizierten und heute tatsächlich weitestgehend irrelevanten Werken, die im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte veröffentlicht wurden, finden sich durchaus einige Perlen, die es verdient haben, auch heute noch gelesen zu werden. Ich hoffe, euch mit diesem Blogartikel Lust gemacht zu haben, euch den einen oder anderen Klassiker zuzulegen (oder ihn aus dem Regal zu nehmen und abzustauben).

***

Was sind denn eure liebsten Klassiker? Welche Klassiker aus dieser Liste könnt auch ihr empfehlen? Welches Werk fehlt in dieser Liste?

Kommentare (2)

  1. Sebastian Oliver

    Man könnte den oft vergessenen, obwohl nach wie vor meistverkauften deutschen, Schriftsteller, Karl May noch ergänzen 🙂 Seine Bücher gibts als Ebook auch kostenlos auf Amazon. Und wer sich für Abenteuerliteratur interessiert, könnte sich auch mal den weniger berühmten Friedrich Gerstäcker anschauen.

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