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In 15 Schritten zum Roman: Der Selfpublisher-Schreibprozess im Detail

Beitragsbild In 15 Schritten Zum Roman

Schreiben ist Arbeit. Besonders für Schriftsteller, wie Thomas Mann richtig sagte. In diesem Artikel will ich euch in allen Einzelheiten darlegen, wie meine Romane entstanden sind – und, weil es sich bewährt hat, vermutlich weiterhin entstehen werden. Ein Guide für Selfpublisher? Vielleicht.

»Ein Schriftsteller ist ein Mensch, dem das Schreiben schwerer fällt als anderen Leuten« – so lautet das Zitat von Thomas Mann

Da mag man schmunzeln, und vielleicht versteht man nicht, was Mann damit sagen wollte: Ist ein Schriftsteller nicht jemand, der, gesegnet mit einem besonderen Gespür für Sprache, schnell mal ein paar vernünftige Absätze niederschreiben kann, ohne groß nachzudenken?

Sicher ist ein Text, das von einem guten (und sich in der richtigen Verfassung befindlichen) Schriftsteller zu Papier gebracht wurde, von vergleichsweise hoher Qualität. Sofern es sich nicht um einen privaten Text handelt (wobei, in einigen Fällen wohl auch dann), lastet allerdings ein gewisser Erwartungsdruck auf dem Autor. Egal, ob er bereits literarische Erfolge vorzuweisen hat und an diese anknüpfen will, oder an einem Debütroman arbeitet, der einen ersten Verlagsvertrag gewinnen soll: Das Werk muss gut werden. 

Richtig gut. 

Eigentlich perfekt.

Weder Zeichen von Herbst und Gegenlicht noch Der Künstler und die Assassinin sind diesem überzogenen Anspruch gerecht geworden; trotzdem steckt eine Menge Arbeit in den Romanen. Also, zum Thema: Wie ging’s vonstatten mit dem Schreiben und Veröffentlichen dieser drei Bücher?

Vom »Brainbreezing« zum Bestseller, äh – na ja, Buch

Wie der Titel des Beitrags schon angekündigt hat, finden bei mir 15 Schritte statt, die mehr oder weniger zeitintensiv sind, bis das Ziel der Veröffentlichung eines Romans erreicht ist. Los geht’s mit der …

1. Kladde

So nenne ich das. 

Klad-de

/Kládde/

Substantiv, feminin

  1. (Schmier-)Heft, meist für einen ersten Entwurf
  2. Geschäftsbuch für vorläufige Eintragungen
  3. Vorläufiger Entwurf, Konzept (»Der Artikel liegt bisher nur als Kladde vor«)
Kladde
So sieht das in echt aus. Ungefähr.

Im Grunde ist das ein deutscher Begriff für den First Draft. So verwendet’s aber, glaube ich, niemand.

Für mich ist die Kladde ein Dokument, in dem ich alle Ideen festhalte, die mir zwischendurch kommen. Außerdem wurde hier alles hineinkopiert, was ich aus den bisherigen Romane gestrichen habe – das heißt: eben nicht komplett gestrichen, sondern nur verschoben (»Relocate your Darlings«?).

Die Arbeit an der Kladde findet kontinuierlich statt, auch während des Schreibens. Allerdings nehme ich mir zu Beginn der Arbeit an einem neuen Roman gern die Zeit, die Kladde noch einmal zu aktualisieren. Beim letzten Mal bedeutete das, aus dem Libre-Office-Dokument eine Notion-Seite zu machen. (Notion ist so etwas wie ein privates Wiki mit verschiedenen Möglichkeiten, Informationen festzuhalten – als Text, Tabellen, To-do-Listen usw.)

2. Evaluierung

Wenn man a) Schriftsteller ist und b) ab und zu die Zeit zum Nachdenken findet, füllt sich so eine Kladde binnen Kurzem mit vielen, vielen Ideen. Die sind allerdings »von variabler Qualität«, wie man so schön sagt. Sprich: Da ist, wenn man’s später noch mal liest, einiges an Murks dabei.

In der Phase, die ich jetzt »Evaluierung« genannt habe, gehe ich die Kladde durch. Dabei sortiere ich nicht nur den Murks aus, sondern halte auch Ausschau nach Notizen, die für den nächsten Roman relevant sein könnten. An diesem Punkt habe ich also zumindest schon eine vage Idee, in welche Richtung es gehen soll. Das basiert auf Bauchgefühl (schlimmes Wort), das sich bei mir bisher zum Glück immer gerade rechtzeitig eingestellt hat. 

(Wenn ihr also Probleme habt, zumindest ein verschwommenes Bild eurer nächsten Handlungswelt im Geiste heraufzubeschwören, kann ich euch leider auch nicht helfen. Höchstens mit dem Rat, irgendetwas zu tun, von dem ihr glaubt, dass es euch inspirieren könnte. Einen Spaziergang zu machen, eine Reise zu unternehmen, ein Museum zu besuchen oder einfach einen Film zu gucken.)

3. Plot

Ein Roman braucht nicht zwingend einen Plot, aber zumindest irgendeine Art Konzept. Ein Setting, ein Theme, einen Ablauf, eine Konsequenz – ihr wisst schon. Das ist Schritt 3, und meines Erachtens ist das einer der schwierigsten Schritte. Immerhin hat diese Entscheidung weitreichende Folgen: Ihr werdet viele Stunden mit dem Schreiben eures Romans verbringen, da sollte der Kurs von Anfang an der richtige sein. Eine nachträgliche Korrektur kostet viel Zeit.

Das musste ich bei Der Künstler und die Assassinin selbst erfahren, als mir mitten im Schreibprozess eine Möglichkeit einfiel, die Geschichte noch effektiver zu erzählen.

Nehmt euch also eine Woche oder zwei, um am Plot zu feilen und sicherzugehen, dass das, was ihr erzählen wollt, stimmig ist und euch auch wirklich, wirklich gefällt. Erst wenn ihr glaubt, dass ihr diese Geschichte unbedingt schreiben müsst, habt ihr euren Plot gefunden.

4. Struktur

Wenn ihr euren Plot kennt, solltet ihr ihn in seine Einzelteile zerlegen. Dazu erstellt ihr endlich das Manuskript.doc (oder wie auch immer ihr es nennen wollt). Darin skizziert ihr den Handlungsverlauf.

Ich persönlich nutze Zusammenfassungen in eckigen Klammern für diesen Schritt:

[Erst passiert dies.]

[Dann passiert das.]

[Am Ende passiert jenes.]

Bei der Ausformulierung kann ich mich, wenn ich möchte, von der chronologischen Reihenfolge lösen und die Szenen schreiben, auf die ich gerade Lust habe. 

Wichtig ist natürlich, darauf zu achten, dass keine Unstimmigkeiten entstehen. Es kann helfen, sich für relevante Informationen wie Wochentage, Tageszeiten, das Wetter oder die Kleidung der Figuren im Vorfeld eine Tabelle anzulegen. Alternativ dazu könnt ihr diese Informationen direkt unter den Kapitelüberschriften notieren. Beides hat für mich funktioniert.

5. Draft

Jetzt geht’s los! Der Draft (auch First Draft) ist euer Entwurf. Die Kladde im eigentlichen Sinne – siehe oben.

Das Tolle an diesem Entwurf ist, dass er eben ein Entwurf ist und später noch mehrfach überarbeitet wird. »Was du nicht sagst«, denkt ihr jetzt, aber glaubt mir, diese Tatsache ist gar nicht so einfach zu verinnerlichen! Es ist ungemein motivierend, wenn es einem doch gelingt. Werft die schwere Fracht eures Perfektionismus also über Bord und fühlt euch frei, die Geschichte erst einmal »quick and dirty« runterzuschreiben. 

Draft
Ein Autor bei der Arbeit. Wahrscheinlich.

Vielleicht hilft’s euch, wenn ihr euch unter Zeitdruck setzt. Vielleicht aber auch nicht. Ihr müsst selbst herausfinden, wie ihr den Draft am besten zu Papier bringt, ohne andauernd von Zweifeln geplagt zu werden und doch anzufangen, an Passagen herumzufeilen. 

(Ich meine, wenn’s euch Spaß macht, bitte. Es ist nicht verboten. Aber seht zu, dass ihr euch nicht allzu sehr ablenken lasst. Wenn ihr nämlich am Ende merkt, dass doch noch Änderungen an der grundlegenden Struktur vonnöten sind und Teile der Geschichte gestrichen oder ersetzt werden müssen, habt ihr euch die Arbeit möglicherweise umsonst gemacht.)

Entscheidend ist aber, dass ihr regelmäßig schreibt, am besten natürlich jeden Tag. Es ist, wie Stephen King sagte:

»Amateurs sit and wait for inspiration, the rest of us just get up and go to work.«

Betrachtet es als einen Job, zu schreiben. Oder als eure heilige Pflicht. Je nachdem, was besser funktioniert.

6. Revision

So. Jetzt.

Revision.

Die Revision ist gewissermaßen die eigentliche schriftstellerische Tätigkeit: Ihr nehmt euch den Draft vor und überarbeitet ihn.

Diese Phase erfordert eiserne Disziplin, denn richtig Spaß macht es nicht, sich Tag für Tag die Unzulänglichkeiten des eigenen Textes zuzumuten und zu versuchen, das alles irgendwie geradezubiegen. 

Revision I
Authentisches Foto einer revidierenden Autorin.

Besonders unerfreulich sind Momente, in denen man feststellt, dass irgendetwas ganz und gar nicht funktioniert, dass ein kleiner Fehler große Auswirkungen auf eine Reihe weiterer Textpassagen hat. Da sitzt man mitunter eine Weile an der Problemlösung und verliert den Überblick. Hier zahlt es sich aus, wenn man bei der Strukturierung des Plots ordentlich gearbeitet hat und sich die Notwendigkeit, großflächige Änderungen vorzunehmen, nicht allzu oft einstellt.

Der legendäre Gamedesigner Shigeru Miyamoto hat einmal gesagt, dass die besten Problemlösungen nicht nur ein Problem lösen, sondern mehrere gleichzeitig. Während ihr Rechtschreib-, Grammatik- und Tippfehler natürlich sofort korrigieren könnt, ist es ratsam, größere Baustellen nicht sofort in Angriff zu nehmen, sondern später nach der elegantesten – das heißt: effizientesten – Lösung zu suchen. Mit etwas Glück könnt ihr, wenn ihr euch die Probleme schließlich in der Gesamtheit anseht, Zusammenhänge erkennen und mit ein bisschen Kreativität mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Ein weiterer Vorteil: Die Arbeit gestaltet sich angenehmer, wenn man weiß, dass man es zunächst einmal nur mit kleinen Problemen zu tun bekommt und man die großen aufschieben kann.

Alles, was ich euch sonst noch raten will, ist: Bleibt am Ball! Ihr seid weit gekommen und wollt das Projekt nicht auf den letzten Metern schleifen lassen oder gar abbrechen. »Per aspera ad astra«, wie der Lateiner sagt – durch das Raue zu den Sternen. Es wird sich lohnen!

7. Betaphase

Ihr habt die Revision geschafft? Glückwunsch! Jetzt seid ihr erst einmal durch. Denn als Nächstes folgt die Phase, in der ihr euer Werk ein paar vertrauenswürdigen Bücherwürmern oder Leseratten übersendet mit der Bitte, es sorgfältig, aber gleichzeitig auch ziemlich zügig durchzugehen.

Pro-Tipp: Kündigt die Übersendung frühzeitig an, damit sich eure Betaleser – so nennt man die – darauf einstellen und zwei Wochen Urlaub nehmen können. 😉

Betaleser
Vielseitig interessierte Menschen eignen sich natürlich besonders gut als Betaleser.

Manchen Autoren fällt dieser Schritt schwer, weil sie sich vor Feedback fürchten. Ich persönlich kann es nie erwarten, dass andere meine vermeintlich brillanten Ideen lesen, aber wenn auch ihr euch damit schwer tut, euer Dokument aus der Hand zu geben, müsst ihr nun über euren Schatten springen: Ohne die Fremdeinschätzung eures Geschreibsels geht es wirklich nicht. Macht euch klar, dass es kaum jemandem überhaupt gelingt, eine Geschichte von mehreren zehntausend Wörtern zu schreiben, und dass eure Freunde ungeachtet der Qualität eurer literarischen Leistung gefälligst ein bisschen stolz auf euch sein und sich geehrt fühlen sollten.

8. Revision II

Ob ihr nun Lobeshymnen oder vernichtende Kritik erhalten habt, ihr werdet in jedem Fall noch eine zweite Überarbeitungsrunde durchführen müssen. 

Revision II
So seht ihr bei der zweiten Revision nicht unbedingt aus, aber es sollte deutlich leichter sein als beim ersten Durchgang.

An dieser Stelle ein weiterer kleiner Exkurs: Beim Game Design gilt, dass Spieler zwar gut darin sind, Probleme zu erkennen, aber keinen Schimmer haben, wie man Spielsysteme gestaltet. Denkt deshalb genau darüber nach, ob ihr konkrete Lösungsvorschläge eurer Betaleser beherzigen wollt oder ob es nicht eine bessere Alternative gibt. Auch diesmal solltet ihr also wieder nach eleganten, effizienten Lösungen suchen.

9. Gammaphase

Die Gammaphase ist praktisch eine zweite Betaphase mit anderen Lesern. Ihr könnt diesen Schritt auch anders nennen. In der Softwareentwicklung habe ich noch nie etwas von einer Gammaversion gehört, aber da das altgriechische Alphabet noch ein paar Buchstaben nach Beta bereithält, warum sollte man sie nicht verwenden?

In meinem Fall erhält in dieser Phase meine Freundin Marja den Roman, die Doktorandin der Literaturwissenschaft ist, Erfahrungen im Lektorieren hat, jedes Jahr mehr als hundert meist anspruchsvolle Bücher liest und kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn es um Literatur geht. Sie ist also absolut qualifiziert, letztes Feedback zu geben.

Es spricht nichts dagegen, die Betaleser noch einmal als Gammaleser an Bord zu holen. Wenn sie noch Lust haben. Ansonsten könnt ihr versuchen, in den sozialen Medien oder in Literaturforen Freiwillige zu finden.

10. Revision III

Es folgt eine weitere Überarbeitungsrunde, die sich an diesem Punkt jedoch vom Aufwand her in Grenzen halten dürfte. Idealerweise markiert ihr alle Änderungen, die ihr jetzt noch vornehmt, damit eure Gammaleser sie in der …

11. Deltaphase

… schnell wiederfinden und überprüfen können. Wenn ihr alles richtig gemacht habt, gibt es keine Revision IV. Ansonsten korrigiert ihr auch die letzten Kleinigkeiten, die eure Gamma- oder jetzt Deltaleser immer noch nicht optimal umgesetzt finden. 

Dann seid ihr aber durch. Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt euren Roman fertiggestellt.

Jedenfalls so fertig, wie ein Roman eben sein kann. Euer Werk ist sicher nicht perfekt, und euer Geschmack wird sich verändern, aber das ist okay. Ein Kunstwerk ist immer ein Zeitzeugnis, da kann und braucht man gar nichts machen. Wichtig ist, dass ihr jetzt damit zufrieden seid.

12. Buchsatz

Viele von euch werden sicherlich schon vor der ersten Schreibsession das Dokument vernünftig eingestellt haben, mit Seitenrändern, Schriftgrößen, Zeilenabständen und so weiter. Wenn ihr’s allerdings so richtig professionell machen wollt, besorgt ihr euch Affinity Publisher, InDesign oder ein vergleichbares Programm, um euer Buchlayout zu gestalten.

Achtet vor allem darauf, ob die Silbentrennung überall passt! Darauf kann man sich meiner Erfahrung nach nämlich leider überhaupt nicht verlassen. 

Wenn ihr es irgendwie schafft, organisiert ihr noch ein allerletztes Mal einen oder mehrere Testleser, die ihr bittet, vor allem auf den Buchsatz zu achten, also nach falschen Silbentrennungen und seltsam aussehenden, das heißt: gestreckten oder gestauchten Zeilen Ausschau zu halten.

13. Design

Was zählt, sind die inneren Werte, klar, und man soll ein Buch nicht nach dem Cover beurteilen. Aber genau das passiert meist, und deshalb müssen wir uns damit beschäftigen, wie der Umschlag unseres literarischen Meisterwerks gestaltet sein soll.

Wenn ihr nicht zufällig selbst Illustrator oder Grafikdesigner seid, holt euch am besten einen Profi an Bord. 

Gebt euch außerdem nicht mit der erstbesten Version zufrieden! Hier seht ihr, wie Der Künstler und die Assassinin anfangs ausgesehen hat:

Der Künstler und die Assassinin Design 1
Version 1. Das Logo gefiel mir schon, aber insgesamt doch eher katastrophal.
Der Künstler und die Assassinin Design 2
Version 2. Nicht schlecht, oder? Aber ich habe trotzdem weiter gemacht.
Der Künstler und die Assassinin Design 4
Version 3. Schon nah dran. Hier habe ich scheinbar auch noch mal das Format geändert.

Ich bin wirklich froh, noch ein bisschen am Design gefeilt zu haben. Heute sieht’s ja so aus:

Der Künstler und die Assassinin Finales Design
Besser? Besser.

14. Projekt

Jetzt ist die kreative Arbeit getan, sofern ihr nicht die Preisgestaltung ebenfalls als schöpferische Leistung wahrnehmt. Nun ist es an der Zeit, sich für einen Selfpublishing-Dienstleister zu entscheiden, zum Beispiel, wie in meinem Fall, tredition.

Hier trefft ihr einige letzte Entscheidungen – zum Beispiel, wie gesagt, hinsichtlich der Preisgestaltung –, und dann heißt es: Zurücklehnen und warten auf die …

15. Veröffentlichung

Kleiner Scherz. Die Arbeit hört hier noch nicht auf. Da ist noch dieser andere Bereich, um den man sich als SP-Autor zu kümmern hat: das Marketing. Die einen lieben es, die anderen hassen es. Es ist viel Arbeit, aber ab und zu macht es Spaß. Ein Guide für dieses Thema sprengt sicherlich den Rahmen dieses Blogartikels, also sage ich kurz und knapp: Gebt euch Mühe mit dem Marketing und sorgt dafür, dass die Leute es nicht erwarten können, euer Buch käuflich zu erwerben.

Feiert außerdem die Veröffentlichung mit euren Freunden und Verwandten, wenn ihr Lust habt.

Buchhandel
So könnte euer Buch im gut sortierten Buchhandel aussehen. Eins davon könnt’s sein.

Und dann – was? Nein, doch nicht ausruhen! Setzt euch endlich an den Nachfolger! Selfpublishing ist ein Marathon, kein Sprint, ihr wisst schon. Das ist zweifelsohne ein inflationär gebrauchter Spruch. Aber das ändert nichts daran, dass es stimmt.

Fazit

Das waren sie also, die 15 simplen Schritte von der Idee bis zum Roman. 

Natürlich hat jeder Autor seine eigene Methodik. Aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass diese Vorgehensweise funktioniert, wenn man jemand ist, der kontinuierlich und konsequent arbeitet. 

Ein letzter allgemeiner Tipp vielleicht noch: Setzt euch Zwischenziele mit ambitionierten, aber nicht unrealistischen Deadlines (Stichwort S.M.A.R.T.). Bleibt dabei flexibel für den Fall, dass es doch mal länger dauert, um ein bestimmtes Level an Qualität zu erreichen, aber setzt alles daran, euer Projekt in der vorgegebenen Zeit zu Ende zu bringen.

Viel Erfolg!

***

Wie fandet ihr meinen kleinen Guide? War’s interessant oder vielleicht sogar hilfreich? Welcher der hier aufgeführten Schritte macht euch immer am meisten zu schaffen?

Kommentare (2)

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